Treppenlift kaufen in Berenbach
Der Treppenlift: Gegen Stürze absichern und Lebensqualität im Alter zurückgewinnen; für das lange Wohnen im eigenen Heim.
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Das Wichtigste in Kürze zum Treppenlift Kauf in Berenbach – Kosten, Förderung, Lieferzeit
Was kostet ein Treppenlift in Berenbach?
Ein Treppenlift kostet in Berenbach im Schnitt 8.500 € inkl. Förderung. Das Treppenlift-Modell, seine Ausstattung und der Aufbau der Treppe beeinflussen den Preis erheblich. So sind preisgünstige Lifte in Berenbach für gerade Treppen ab ca. 3500 € zu haben, während Kurvenlifte mindestens 7.500 € kosten.
Welche Förderung gibt es in Berenbach für einen Treppenlift?
Wer einen Lift in Berenbach benötigt, kann dafür entweder einen Zuschuss in Höhe von maximal 16.000 € von der Pflegekasse der Krankenkassen und ein KfW-Darlehen von bis zu 50.000 € erhalten. Die genauen Voraussetzungen dafür hängen jedoch vom jeweiligen Förderprogramm ab.
Wie lange dauert es nach der Bestellung, bis ein Treppenlift in Berenbach betriebsbereit ist?
Der Einbau eines Treppenlifts in Berenbach ist in der Regel innerhalb weniger Stunden abgeschlossen. Zuvor müssen jedoch die Teile vom Hersteller bezogen werden. Bei Liften für gerade Treppen dauert die Lieferung meist ein bis zwei Wochen, während bei Kurvenliften eine Lieferzeit von bis zu fünf Wochen eingeplant werden sollte.
Treppenlift – Voraussetzungen, Installation und Varianten im Detail
Lange und sicher im eigenen Heim wohnen - mit einem Treppenlift
Experten schätzen, dass etwa ein Drittel der zu Hause lebenden Menschen über 65 mindestens einmal im Jahr stürzt. Zwar enden Stürze für die Betroffenen in etwa 90 % der Fälle glimpflich, sodass sie nur leichte Verletzungen erleiden, allerdings können auch ungefährliche Stürze zu langfristiger Bewegungsunsicherheit beitragen. Ferner können sich alters- oder krankheitsbedingte Mobilitätseinschränkungen erheblich auf die Lebensqualität auswirken und im schlimmsten Falle bis zur Bettlägerigkeit führen. In der Regel ist es jedoch möglich, mit Therapie und geeigneten Hilfsmitteln zumindest einen Teil der verlorenen Mobilität zurückzugewinnen.
Insbesondere das Treppensteigen bereitet vielen Betroffenen ein Leben lang Probleme. Ein Treppenlift kann Abhilfe schaffen: Indem er es Menschen mit eingeschränkter Mobilität erleichtert, Treppen im eigenen Haus zu bewältigen, hilft ein Lift ihnen dabei, sich sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu bewegen. Dadurch gibt er Senioren und anderen Personen mit Mobilitätseinschränkungen einen großen Teil ihrer Lebensqualität zurück.
Für jede Treppe in Berenbach der richtige Lift
Grundsätzlich lässt sich ein Treppenlift an fast jedem Aufgang und in beinahe jedem Gebäude in Berenbach installieren. Je nach Form und Bauart der Treppe kann es jedoch vorkommen, dass bestimmte Typen besser oder schlechter für den Einsatzzweck geeignet sind.
Dank moderner Montagetechniken stellen auch Material und Beschaffenheit der Treppe kaum noch ein Ausschlusskriterium dar. Insbesondere bei Plattformliften sollte jedoch unbedingt abgeklärt werden, ob Treppe und Wand der zusätzlichen Belastung auf lange Sicht standhalten.
Zwar kann ein Treppenlift auf bestimmten Treppen etwas teurer werden als auf anderen – möglich ist die Installation aber so gut wie immer. Im Zweifelsfall lohnt es sich allerdings, beim Experten nachzufragen. Ein seriöser Anbieter wird immer auf einer kostenlose und unverbindliche Vor-Ort-Begehung in Berenbach bestehen, um persönlich zu klären, was unter Berücksichtigung der baulichen Gegebenheiten machbar ist.
Aufbau, Ausstattung und Varianten
Ein Treppenlift besteht in der gängigen Konfiguration als Treppenschrägaufzug aus drei Komponenten – dem Montagesystem, dem Motor und der beweglichen Plattform. Ersteres wird entweder an der Wand, am Treppengeländer oder seltener direkt auf der Treppe montiert. Es stellt die Schiene dar, auf der sich die Transportplattform bewegt. Bei geraden Liften ist diese Führungsschiene in der Regel mit einer Zahnstange ausgestattet, sodass sich der Lift mithilfe eines rotierenden Zahnrads darauf bewegen kann. Bei gekurvten Treppen oder Wendeltreppen hingegen kommt stattdessen ein Reibrad zum Einsatz.
Um Personen zu befördern, ist die bewegliche Komponente des Lifts mit einem leistungsstarken Elektromotor und einfach zu bedienenden Steuerelementen ausgestattet. Dadurch ist es dem Passagier möglich, ohne fremde Hilfe Treppen und andere Aufgänge zu bewältigen. Der Motor wird bei modernen Liften meist mit einem 12-Volt-Akku betrieben, der genug Strom für mehrere Fahrten speichert und an einer herkömmlichen Steckdose geladen werden kann. Dadurch stellt ein Lift mit Akku sicher, dass der Benutzer auch bei Stromausfällen mobil bleibt.
Darüber hinaus verfügen viele Treppenlift-Modelle über zusätzliche Ausstattung. Beispielsweise wird oft entweder eine Fernbedienung mitgeliefert oder ein zusätzliches Steuerelement an jeder Station angebracht. Mithilfe der zusätzlichen Steuerelemente lässt sich der Lift problemlos auf die gewünschte Position fahren.
Typen von Treppenlift
Treppenlifte existieren in verschiedenen Ausführungen und Ausstattungen. Beispielsweise verfügen die meisten modernen Lifte über einen Sicherheitsgurt, der Stürzen vorbeugt. Ferner besteht besonders bei Sitz- und Plattformliften oft die Möglichkeit, die Transportplattform zwecks Platzersparnis einzuklappen. Generell lassen sich Treppenlifte in drei Kategorien einteilen:
- Der Sitzlift ist die wohl bekannteste Treppenlift-Variante. Der Sitz ist bei diesem Typen fest auf der Führungsschiene installiert und mit Armlehnen ausgestattet. Besonders geeignet sind Modelle dieser Kategorie für Menschen, die zwar aufstehen, jedoch nicht lange stehen bleiben können.
- Ein Stehlift erinnert an eine Kombination aus Sitz- und Plattformlift. Er besteht aus einer Plattform mit Geländer, die den Passagier stehend transportiert. Die platzsparende Bauweise macht Stehlifte ideal für schmale Treppen. Gleichzeitig setzt ein Stehlift aber voraus, dass nur das Treppensteigen, nicht das Stehen selbst, dem Passagier Schwierigkeiten bereitet.
- Die tragfähigste, jedoch gleichzeitig kostspieligste Treppenlift-Variante ist ein sogenannter Plattformlift. Diese ursprünglich für Rollstuhlfahrer konzipierten Lifte ermöglichen Traglasten von bis zu 300 kg auf einer Plattform, die Platz für einen Rollstuhl und eine Begleitperson bietet. Somit ist ein Plattformlift nicht nur für Rollstuhlfahrer ideal, sondern auch für den Transport von Lasten.
Förderung für Treppenlifte in Berenbach: Pflegekasse, KfW und Andere
Treppenlift Förderung durch die Pflegekasse
Da es sich beim Einbau eines Treppenlifts um eine sogenannte wohnumfeldverbessernde Maßnahme handelt, ist es möglich, Fördermittel dafür zu erhalten. Die Pflegekasse zahlt pro anspruchsberechtigter Person, die im Haushalt lebt, einmalig bis zu 4.000 € für Maßnahmen, die zu einem barrierefreien Wohnumfeld beitragen. Voraussetzung für diesen Zuschuss ist jedoch, dass die anspruchsberechtigten Personen einen Pflegegrad nachweisen können. Ferner können pro Haushalt nur maximal 16.000 € Fördergelder von der Pflegekasse in Anspruch genommen werden.
Treppenlift Förderung in Berenbach durch die KfW
Eine Alternative bietet das Darlehen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). So ist es aktuell möglich, durch den zinsgünstigen KfW-Kredit 159 ein Darlehen von bis zu 50.000 € von einem qualifizierten Finanzierungspartner zu erhalten. Ein solches Darlehen hat ferner den Vorteil, dass für die Beantragung kein Pflegegrad erforderlich ist. Zu beachten ist aber immer, dass der Antrag vor Beginn des Bauvorhabens gestellt werden muss. Holen Sie also zuerst einen Kostenvoranschlag vom Fachmann ein und beantragen Sie auf dieser Basis Ihr Darlehen.
Weitere Förderugnsmöglichkeiten für den Treppenlift-Kauf
Des Weiteren existieren zusätzliche Förderprogramme für verschiedene Gruppen von Menschen. Beispielsweise kann der Treppenlift anteilig oder komplett als außergewöhnliche Belastung steuerlich abgesetzt werden, sofern die Kriterien dafür erfüllt sind. Ist die Mobilitätseinschränkung hingegen die unmittelbare Folge eines Arbeitsunfalls, übernimmt die Berufsgenossenschaft die Kosten für den Treppenlift-Einbau. Für Arbeitgeber kommt zudem das Integrationsamt als Kostenträger für die Installation eines Treppenlift infrage. Das Integrationsamt fördert einen Treppenlift mit 80 % der Gesamtkosten, sofern der Lift einem oder einer Schwerbehinderten in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis dazu dient, am normalen Berufsleben teilzuhaben. In Sonderfällen ist sogar eine vollständige Kostenübernahme möglich.
Installations- und Anschaffungskosten eines Treppenlifts
Anschaffungskosten im Überblick
Die Kosten für Treppenlifte unterscheiden sich stark – pauschale Aussagen über die Anschaffungskosten sind somit nur schwer möglich. Insbesondere die Bauart des Lifts sowie die Länge und Komplexität des Montagesystems fallen dabei ins Gewicht. Dabei gilt allgemein, dass Kurvenlifte und Lifte für den Außenbereich mehr kosten als solche, die im Haus oder an geraden Aufgängen angebracht werden.
Beispiel 1: Kosten für einen geraden Treppenlift in Berenbach
Zum Beispiel sollten Käufer für einen neuen Sitzlift ohne Sonderausstattung, der eine gerade Treppe vor dem Hauseingang überwinden soll, mindestens 4000 € einplanen. Je nach Länge der Treppe und gewünschter Sonderausstattung können aber weitere Kosten anfallen. Zum Vergleich: Sitzlifte für gerade Treppen im Innenbereich sind ab ca. 3500 € zu haben.
Beispiel 2: Kosten für einen Treppenlift in Berenbach mit Kurven
Aufgrund des anderen Antriebssystems und der speziell angefertigten Schienen sind Kurvenlifte in der Regel erheblich teurer als gerade Lifte. So ist für einen neuen Kurvenlift im Innenbereich mit einem Preis ab 7500 € zu rechnen. Plattformlifte sind sogar noch teurer: Da ein Doppelschienensystem benötigt wird, um die nötige Tragfähigkeit zu gewährleisten, liegen Plattformlifte für gerade Strecken bereits im Preissegment zwischen 10000 und 15000 €, während ein Plattformlift für kurvige Treppen bis zu 20000 € kostet.
Treppenlift-Genehmigungspflicht in Berenbach? Das sagt der Gesetzgeber:
Genehmigungspflichtig ist ein Treppenlift in Berenbach immer dann, wenn der Betreiber den Bestimmungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) unterliegt. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich um einen Lift an einem öffentlich zugänglichen Aufgang wie in einem Wohnheim oder im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses oder eines Firmengebäudes handelt.
Unabhängig davon hat der Treppenlift-Betreiber in den meisten Bundesländern aber die Pflicht, vor der Installation selbst einen Antrag auf Einbau eines Treppenschrägaufzugs beim städtischen Bauaufsichtsamt zu stellen. Dieser Schritt dient vor allem zur Prüfung, ob die Installation baurechtlich bedenkenlos möglich ist. In Mehrfamilienhäusern ist zudem die Zustimmung des Vermieters bzw. der Eigentümergemeinschaft notwendig.
Aus rechtlicher Sicht stellen vor allem die DIN-Norm 18065 und die Bauordnungen der Länder potenzielle Hindernisse für den Einbau eines Treppenlifts dar. So legt DIN 18065 für Treppen in Wohnhäusern eine Mindestbreite von 80 cm fest. Bei mehr als zwei Wohneinheiten ist sogar ein Meter als Mindestbreite vorgeschrieben. Würde diese Breite bei gemeinsam genutzten Treppen – zum Beispiel im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses – durch den Einbau dauerhaft unterschritten werden, ist dieser dadurch unzulässig.
Treppenlift-Alternativen – es muss nicht immer ein Treppenlift sein
Die Treppensteighilfe als günstige Alternative zum teuren Treppenlift
Bei einem Treppenlift handelt es sich also in jedem Falle um eine kostspielige Anschaffung. Entsprechend wichtig ist es, wohlüberlegt vorzugehen. Nicht nur sollte geklärt werden, was für ein Lift angeschafft werden soll, sondern auch, ob überhaupt einer benötigt wird. Handelt es sich bei der Mobilitätseinschränkung beispielsweise um eine vorübergehende Erscheinung, wäre es unter Umständen eine Verschwendung, einen teuren Lift einbauen zu lassen. In diesem Falle bieten andere Mobilitätshilfen wie eine Treppensteighilfe oft günstigere Lösungen. Wird dringend vorübergehend ein Lift benötigt, kann dieser ferner bei einem geeigneten Anbieter gemietet werden.
Der Treppenlift als Unfallquelle
Umgekehrt ist die Treppenlift-Installation wenig sinnvoll, wenn der Zustand der mobilitätseingeschränkten Person nicht stabil ist. Kommt es zu einer Verschlimmerung, könnte das gewählte Modell seinen Zweck eventuell nicht länger erfüllen – teure Nachrüstungen wären vonnöten. Darüber hinaus könnte ein Treppenlift sogar zu einem Sicherheitsrisiko werden, wenn Personen im Haushalt leben, die nicht in der Lage sind, ihn sachgemäß zu bedienen. Zwar sind die meisten modernen Treppenlift-Modelle mit Sicherheitsfunktionen ausgestattet, jedoch besteht gerade bei Kindern und Personen mit ausgeprägter Demenz ein Restrisiko, dass sie sich bei der Benutzung verletzen.
Die Treppenlift-Checkliste: Schritt für Schritt zum Treppenlift
Schritt 1: Vorbereitung und Planung
Bevor Sie einen Treppenlift anschaffen, sollten Sie zuerst selbst einige Dinge klären. Um einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, können Sie sich an folgender Checkliste orientieren:
- Welche Funktionen benötigt der Benutzer? Diese Frage ist ausschlaggebend dafür, welche Typen und Modelle infrage kommen. Kann ein Rollstuhlfahrer problemlos für einige Sekunden aufstehen, sollte diese Fähigkeit im Rahmen des Möglichen gefördert werden – ein Sitzlift wäre in diesem Beispiel die beste Wahl.
- Lassen die baulichen Umstände die Installation zu? Niemandem ist geholfen, wenn ein Lift seinen Zweck nicht erfüllen kann. Daher sollte im Vorfeld geklärt werden, ob das Gebäude das Gewicht des gesamten Systems aushält und ob bauliche Vorschriften nach Einbau weiterhin erfüllt sind.
- Welche Fördermittel sollen beantragt werden? Falls Fördermittel von der Pflegekasse in Anspruch genommen werden sollen, muss zuvor ein Pflegegrad vorliegen. Dieser wird in einem Gutachten bescheinigt, das von der Pflegekasse Ihrer Krankenkasse angefordert werden muss.
- Welche Alternativen kommen infrage? Meistens bestehen mehrere Optionen, um Mobilität zu erhalten und zu fördern. So können viele Rollstuhlfahrer niedrige Absätze bereits mit einer Rampe meistern, während eine Treppensteighilfe Menschen mit geringer Mobilitätseinschränkung oft völlig ausreicht.
Schritt 2: Auftragsvergabe
Auch bei der Wahl des Monteurs ist einiges zu beachten. So besteht ein seriöser Anbieter immer darauf, sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. Dies ersetzt zwar nicht das Gutachten der Pflegekasse, jedoch kann der Handwerker Aufschluss darüber bieten, was baulich machbar ist, und gegebenenfalls weitere Alternativen aufzeigen. Haken Sie im Zweifelsfall gezielt nach! Die Reaktion des Monteurs ermöglicht Ihnen eine erste Einschätzung, ob dieser Ihr Vertrauen wert ist.
Ferner sollten das Erstgespräch und das Angebot selbst Sie nichts kosten. Will ein Monteur schon die Planungen in Rechnung stellen, zeugt dies davon, dass er es nur auf das schnelle Geld abgesehen hat. Selbiges gilt übrigens auch, wenn er auf einen Abschluss drängt. Ist das Angebot zum Beispiel knapp befristet, lässt dies darauf schließen, dass der Anbieter sich vor Vergleichen mit anderen scheut.
Vergleiche sollten jedoch immer fester Bestandteil der Entscheidungsfindung sein, wenn Sie einen Auftrag an einen Handwerker vergeben. Nicht nur ermöglichen Gegenangebote es, die Preisspanne abzuschätzen – sie liefern zudem eine weitere Chance, Handwerkern Argumente für ihre Projektplanung zu entlocken.
Schritt 3: Abnahme und Dokumentation
Kommt es zu einem Vertragsabschluss, sollten alle Details zum Auftrag schriftlich festgehalten werden – von den verbauten Komponenten bis zu den Arbeiten, die beim Einbau ausgeführt werden. Dies sichert Sie gegen versteckte Kostenfallen ab. Will der Monteur später Anpassungen vornehmen, die nicht im Vertrag stehen, sollten Sie vorsichtig sein. Lassen Sie sich genau erklären, warum dies notwendig ist, und halten Sie die vereinbarten Anpassungen in einem gesonderten Dokument fest.
Auch nach Einbau eines Treppenlift besteht, wie bei allen Handwerksarbeiten, zwei Jahre lang ein Recht auf Nachbesserung. Dies macht eine sorgfältige Abnahme der Arbeiten umso wichtiger. Stellen Sie Mängel fest, sollten diese also zeitnah reklamiert werden, um ein Eigenverschulden auszuschließen. Ferner müssen Lifte in öffentlichen Gebäuden oder gemeinschaftlich genutzten Treppenhäusern vor Inbetriebnahme geprüft werden. Die notwendige Aufzugprüfung nach BetrSichV muss der Liftbetreiber selbst bei der regionalen TÜV-Niederlassung veranlassen.
Schritt 4: Wartung und Instandhaltung
Da ein Treppenlift mit der Zeit verschleißen kann, sollte mindestens einmal im Jahr eine Wartung durch eine Fachfirma erfolgen. Bei Liften in öffentlichen Gebäuden ist diese sogar Pflicht, während der Gesetzgeber zusätzlich eine jährliche Aufzugprüfung durch den TÜV verlangt. Bei der Treppenlift-Wartung werden die besonders anfälligen Komponenten einer gründlichen Prüfung unterzogen. Der Handwerker kontrolliert in diesem Zusammenhang, ob der Sitz bzw. die Plattform, die Elektronik, das Schienensystem und die Sicherheitselemente für den Passagier einwandfrei funktionieren. Sollte er bei der Kontrolle Probleme feststellen, ist ein geschulter Treppenlift-Techniker zudem dazu in der Lage, vor Ort Nachbesserungen vorzunehmen.
Kunden, die einen Lift erwerben, ist daher anzuraten, sich gleichzeitig beim Handwerker nach einem Wartungs- und Servicevertrag zu erkundigen. Ein solcher Vertrag deckt gegen eine Jahresgebühr Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten dar und dient quasi als Versicherung gegen Schäden am Lift. Die genauen Kosten pro Jahr hängen vom Anbieter, der Vertragslaufzeit und der installierten Anlage ab, belaufen sich jedoch in den meisten Fällen auf 100 bis 200 €.
Schritt 5: Gebrauchten Lift verkaufen
Wird ein Treppenlift nicht länger benötigt, wird er dadurch nicht automatisch zu Schrott – schließlich handelt es sich um ein äußerst langlebiges Gerät. Viele Fachbetriebe bieten daher einen Rückkauf-Service an, über den sie Kunden ermöglichen, den Treppenlift selbst und das dazugehörige Schienensystem unkompliziert zu Geld zu machen.
Der Preis, der für einen gebrauchten Treppenlift zu erwarten ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Besonders das Baujahr, das Modell und der Zustand der Einzelteile wirken sich darauf aus, was der Betrieb zu zahlen bereit ist. So ist für einen relativ neuen Lift in gutem Zustand mit einem Ankaufpreis im hohen dreistelligen oder niedrigen vierstelligen Bereich zu rechnen.
Um Kostenfallen zu vermeiden, sollte jedoch schon bei der Angebotserstellung geklärt werden, ob der Betrieb den Abbau und Abtransport des Treppenlifts übernimmt. Diese Leistungen sind bei vielen Betrieben im Rückkauf-Service enthalten und bereits mit dem Angebotspreis verrechnet. Der Kunde muss sich also um nichts weiter kümmern, bevor der Lift abgeholt wird.
Das Treppenlift-FAQ - Häufig gestellte Fragen zum Treppenlift-Kauf in Berenbach
Welche Genehmigungen sind für den Einbau eines Treppenlifts in Berenbach erforderlich?
In Privathäusern ist der Einbau eines Lifts grundsätzlich nicht genehmigungspflichtig. Dennoch sollte der Betreiber bei der städtischen Bauaufsicht einen Antrag auf Einbau eines Treppenschrägaufzugs stellen, um bürokratische Schwierigkeiten zu vermeiden. Eine Baugenehmigung wird jedoch nur benötigt, wenn der Betreiber zusätzlich den Bestimmungen der BetrSichV unterliegt.
Wann lohnt sich ein Treppenlift in Berenbach nicht?
Ein Treppenlift ist generell nur eine sinnvolle Option, wenn der Passagier ihn entweder eigenständig sicher bedienen kann oder ständig eine Begleitperson zur Verfügung hat. Ferner sollte von der Installation abgesehen werden, wenn der Zustand des Treppenlift-Benutzers sich in absehbarer Zeit drastisch verbessern oder verschlechtern könnte. Schlimmstenfalls macht dies teure Nachrüstungen erforderlich.
Kann man einen Treppenlift in Berenbach mieten?
Die Treppenlift-Miete ist grundsätzlich fast überall möglich. Da jedoch die Schienen bei Kurvenliften nach Maß gefertigt werden müssen, muss das gesamte Montagesystem neu gekauft werden. Deshalb ist es in einigen Fällen wenig sinnvoll, einen Lift zu mieten – zumal viele Anbieter die Montage eines gemieteten oder gebrauchten Lifts gesondert in Rechnung stellen.